Warum finanzielle Erziehung wichtig ist?
- Fisnik Komoni
- 28. Mai 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Juni 2020
Ich finde neben geistige und gesundheitliche Erziehung auch die finanzielle Erziehung sehr wichtig!
In der traditionelle Schule wird man leider nur mental erzogen. Über geistige und finanzielle Erziehung ist da nie die Rede. Aber diese Arten der Erziehungen sind essentiell wichtig im Lebens des Menschens, um uns zu einem vollständigen menschlichen Wesen entwickeln zu können.
Unsere finanzen im Griff zu haben und mit dem Geld vernünftig umzugehen ist ein Kultur und Vorbild. Auch für unsere Kinder. Sparsamkeit ist die Grundlage menschlicher Wohlfahrt. Der Verschwender ist immer in Sorge. Verschwendung ist für jedermann eine unverzeihliche Sünde.
Zwar verdienen viele Menschen viel Geld aber das heißt nicht, dass sie finanziell gut erzogen sind. Denn es zählt nicht wieviel Geld man verdient, sondern, wieviel man davon behalten kann!
Oft werden die Menschen todmüde dem Geld hinterher zu rennen! Genauso wie ein Hamster in Hamsterrad. Sie sehen von aussen sehr reich aus, aber innerlich sind sie todmüde und geistig am Ende. Warum? Weil sie deren Gelder für unnötige Verbindlichkeiten ausgeben (bedingt von der mangelnde finanzielle Erziehung), wie 2 oder 3 teure Autos, grossen schickes Haus, teure Urlaube usw. Plötzlich wenn sie dann älter werden merken sind sie gezwungen den Job zu machen, den sie vielleicht nicht unbedingt mögen. Denn die Kosten für die Kreditzahlungen laufen ja weiter. Also sind sie gezwungen da zu bleiben, weil die Familie, Kinder, Hypothek und andere Rechnungen bezahlt werden müssen!
Und wenn man diese Menschen fragt, warum sie nicht etwas anderes machen, sagen sie: Ich kann das mir nicht leisten, denn ich habe so viele Kosten, die Kinder müssen bald zur Schule usw. Und irgendwann, wo der Stress noch größer wird, merkt auch der Körper das und fängt an Probleme zu machen. Sie verdienen zwar viel Geld wegen deren Berufsausbildung (das was man in der traditionellen Schulen lernt) aber mit der Zeit werden sie emotional wütend und spirituell tot und bald auch körperlich. Und in den besten Jahren (ca 50 oder so) sind sie körperlich und seelisch am boden oder vielleicht schon tot, wo normalerweise die Kinder deren Eltern am meisten brauchen, wo sie Reif für ein anderes Abschnitt des Lebens bereit wären. Und das ist traurig!
Wenn man aber von früh an sich auch finanziell bildet, Investitionen tätigt die wirklich Investitionen (Immobilien, Aktien, Gewerbe, Wirtschaftsgüter usw.) sind und keine Verbindlichkeiten (Autokredite, teure Häuser mit Kredit finanziert, teure Urlaube usw.), sparsam mit dem Geld umgeht, dann wird das Leben einfacher. Man stresst sich nicht viel, man ist für die Kinder da und erzieht sie richtig (von der Erziehung der Kinder, ob gut oder schlecht hängt auch die Zukunft der Gesellschaft und der Welt ab), man kann viele gute Projekte starten, die nützlich für die Gesellschaft sind, und viele, viele andere nützliche Sachen machen.
Wenn man aber sein ganzes Leben lang nur mit materiellen, unwichtigen Dingen beschäftigt wird, dann keiner hat was davon (weder diese Menschen und deren Kinder, noch die Gesellschaft).
Daher ist es essentiell wichtig, genauso, wie man sich für sein Berufsleben (in traditionellen Schulen) erzogen wird, parallel dazu auch sich finanziell zu erziehen!
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